Laeisz Pudel
Aber warum sitzt der Laeisz Pudel auf diesem Dach?
Die Ehefrau des Reeders Carl Laeisz, Sophie (Bild unten rechts) hatte eine Pudelfrisur und er nannte sie auch zärtlich „Pudelchen“, deshalb.
Der Anfangsbuchstabe der Schiffsnamen bei der Reederei Laeisz ist seither und auch heute noch „P“
z.B. Pamir, Passat, Peking, Preußen, Pottosi, diese und andere Laeisz Schiffe nannte man ehrfurchtsvoll die „Flying P Liner“, die damals schnellsten Schiffe der Welt. Das letzte noch aktive Schiff aus dieser Zeit, ist die Padua heute ein Segelschulschiff der russischen Marine, die „Kruzenshtern“ .
Nach der Übernahme der DDR Reederei „Deutsche Seerederei Rostock“ wurde Laeisz Deutschlands größte Reederei und verlegte leider ihren Hauptsitz nach Rostock. Sie Bereedert auch das Forschungsschiff „Polarstern“.
Hier auf dem Dach des Gebäudes der Reederei Ferdinand Laeisz, hoch über dem Nikolaifleet, an der Trostbrücke,
sitze ich und bin sehr gut von der Domstraße – Ecke Willy-Brandt-Straße zu sehen.